Mich hat die schlimme Nachricht vom Tod Georgis erreicht - es ist unfassbar, schrecklich.
Ich glaube, hoffe und bete, dass sich Georgi jetzt in einer anderen Welt befindet, in der er sich erlöst, glücklich und geborgen fühlt.
Meine Gedanken sind aber auch bei Ihnen, aus deren Mitte Georgi gerissen wurde und die mit ihrem Schmerz zurückbleiben. Vieles wird Ihnen jetzt durch den Kopf gehen: Warum musste Georgi so früh gehen, mitten in der Phase, in der er sein Leben erfolgreich aufzubauen begann? Warum ausgerechnet er, ohne Schuld an dem schrecklichen Ereignis? Wo ist da die Gerechtigkeit oder der Sinn? Wir werden  uns diese Fragen letztlich kaum beantworten können. Wir können nur versuchen, in unseren Überzeugungen stark zu bleiben und uns in der Familie und unter Freunden gegenseitig zu stützen. Dazu wünsche ich Ihnen viel Kraft und ein gutes Miteinander.
Vielleicht ist es Ihnen auch ein wenig Trost, dass viele Menschen bestürzt sind, an Georgi denken und um ihn trauern.
Ich habe Georgis Individualität, seinen freundlich zugewandten Charme und seinen unbekümmerten Optimismus geschätzt und gemocht.
In Anteilnahme und Mittrauer!
F. Schreiber (Klassenlehrer)